Anschluss-Finanzierung leicht gemacht

Eine Anschlussfinanzierung ist die Finanzierung, welche auf einen Kredit mit ablaufender Zinsbindung folgt. Bei einer normalen Baufinanzierung wird mit dem Kreditgeber, in der Regel einer Bank, die Laufzeit eines Kreditvertrags festgesetzt. Diese Zeit wird bei einer Immobilie meist zwischen 15 und 20 Jahren festgesetzt, kann in Ausnahmefällen jedoch auch kürzer oder länger sein.

Meist ist am Ende der Laufzeit noch ein nicht zu unterschätzender Betrag offen, welcher auf einen Schlag abbezahlt werden muss. Diese letzte Finanzierung wird mit dem Ablauf des eigentlichen Kreditvertrags fällig und ist nicht selten relativ hoch. Zukünftige Immobilienbesitzer sind gut beraten, diesen fälligen Betrag anfangs mit einzuberechnen und entsprechend einzuplanen. Das Baudarlehen wird sich zwar beträchtlich verringert haben, ist jedoch nur sehr selten zu diesem Zeitpunkt bereits komplett abbezahlt.

Besonders wichtig zu beachten ist, dass mit dem regulären Kredit, welcher abbezahlt wird, auch die Zinsbindung erlischt, d.h.: Die neue Finanzierung wird mit einer neuen Zinsbindung abgeschlossen. Der derzeitige Zins ist sehr niedrig, aber niemand weiß, wie sich der Kapitalmarkt und das damit verbundene Zinsniveau in den nächsten 20 oder mehr Jahren entwickeln wird. Eine Anschlussfinanzierung kann als im schlimmsten Fall sehr viel teurer werden.

Bankkaufmann

Alexander Enns

Alexander Enns Baufinanzierer
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